Palau Tropenparadies mit Tauchauszeichnung












Palau – einst deutsche Kolonie – setzt sich aus 356 Inseln (wovon nur knapp ein Dutzend bewohnt sind) zusammen, die zu sechs Inselgruppen zusammengefasst werden. Aber fast alle Inseln haben eins gemeinsam sie sind ein wahres Tropenparadies im Pacific.

Palau wurde mehrfach als bestes Tauchgebiet der Welt ausgezeichnet. Die Schönheit der Höhlen, Riffe und Korallengärten ist in Worte nicht zu beschreiben, man muss sie einfach selbst beim tauchen erlebt haben. Was ebenso interessant für Taucher wie für Nichttaucher ist: Palaus westliche Lagune ist „Ruhestätte“ von etlichen Kriegsschiffen und versenkten Flugzeugen. Dazu der See der Quallen der in der ganzen Welt berühmt ist.

Was die Natur hier geschaffen hat, betört: Strände, die weißer nicht sein könnten. Palau hat auch über dem Wasser jedem Menge Naturperlen zu bieten – allesamt weitestgehend unberührt.

Hauptstadt Palaus war einmal Koror auf der gleichnamigen Insel. Seit 2006 ist Melekeok mit etwa 20.000 Einwohnern die Hauptstadt.

Palau hat eine abwechslungsreiche Geschichte – zumindest, was die Besetzung anbetrifft.

Die ersten Bewohner siedelten sich vermutlich bereits 1.000 vor Christus auf der Insel an. Stammten sie ursprünglich aus Australien oder Indonesien, kam Palau 1543 in den Besitz Spaniens, da sie erstmalig von einem Spanier entdeckt wurde.

Im 19. Jahrhundert verkauft die Spanier Palau an das Deutsche Reich. (Wahrscheinlich weil sie die Kontrolle über die Philippinen verloren hatten) 1914 verlor Deutschland Palau im Krieg an Japan, 1947 an die Vereinigten Staaten und 1979 die Unabhängigkeit.

Trotz seiner einmaligen Tauchgelegenheit ist Palau noch ein touristisches „Stiefkind“ – vielleicht für die Natur auch besser so. Ev liegt es auch daran das es aus Europa und Amerika etwas schwerer zu errechen ist. Ich liebe auf jeden fall solche Südsee Atolle in denen man den Urlaub richtig geniessen kann weil kaum andere Touristen dort sind.

Das versteckte Paradies Aitutaki der Cookinseln











Nicht einmal 20 Qkm ist sie groß, die kleine Insel Aitutaki, die nicht ganz 230 km nördlich der Insel Rarotonga entfernt liegt. Ein einfach traumhaftes Südsee Paradies das hunderte wunderschöne Strände hat. Eins der wirklich traumhaften Urlaubsziele unsere Zeit. Nicht zu viele Hotels und wenn sind sie noch nicht so überlaufen wie meist sonst in der Südsee.

Erstmalig erwähnt und entdeckt wurde die Insel Aitutaki 1789 vom Kapitän DER Bounty, dem Europäer William Bligh. 1821 landeten Missionare einer überkonfessionellen, christlichen Missionsgesellschaft auf der Insel und verbreiteten dort das Christentum.

Die Insel ist glücklicherweise – touristisch gesehen – noch „unerobert“ geblieben, wodurch Aitutaki die Ursprünglichkeit erhalten geblieben ist. Und so hat hier jeder Gast quasi das dreieckförmige Korallenriff für sich alleine. Die etwa 120 m hohe Erhebung von Aituakis ist der „Berg“ Maungapu, der angeblich nur die Spitze vom Berg Raemaru ist, der wiederrum auf Rarotonga geblieben ist.

Im Hauptort Arutanga darf man alles erhoffen, aber nichts erwarten – und genau das macht ihren Charme aus. So gibt es hier im Grunde nicht viel und die Post, die Bank und der Supermarkt sind zwar vorhanden, aber nicht immer besetzt bzw. befüllt. Halt genau der richtige Platz um einen Einsamen Südsee Urlaub zu geniessen.

Amerikanische Truppen errichteten auf Aitutaki im zweiten Weltkrieg eine Start- und Landebahn für Flugzeuge, die auch heute noch zur Anreise genutzt wird. Hauptflughafen ist jedoch der Flugplatz im Nordosten.

Die Trauminsel Moorea und kleine Schwester mit mystischer Geschichte



Der Berg Rotui auf Moorea alleine ist schon so schön, dass ihn sich Götter zu eigen machen wollten. Eine Legende besagt, dass hier die Geister der Verstorbenen ruhen, bevor sie ihre letzte Reise antreten. Der Gott Hiro hat den Berg stehlen wollen, um ihn auf die Insel Raiatea zu bringen – doch ein mutiger Krieger hielt ihn davon ab, in dem er ein Schwert nach ihm warf. Dieses Schwert durchbohrte einen anderen Inselberg, den „durchlöcherten Berg“.

Es ist zweifelsohne die bizarre und zerklüftete Facette der Schwesterninsel Tahitis (Tahiti liegt etwa 17 km entfernt), die Urlauber, Künstler, Dichter und Denker so fasziniert. So ist Moorea bis heute eine von den kaum erschlossenen Gesllschaftsinseln. Zwar gibt es schon jede Menge gute Luxus Hotels aber bis die Insel voll erschlossen wird denke ich dauert es noch eine Weile.

Neben der Landschaft und der Geschichte Mooreas, stehen auch die saftige Ananas und die typische Lebensfreude, die Korallengärten, die Unterwasserfauna und die weißen Sandstrände für den Charakter der Südsee Insel. Es gibt einfach kaum etwas schöneres  als in den Korallen zu schnorcheln oder zu tauchen. Die unberührte Unterwasserlandschaft lädt da geradezu zum schnorcheln und baden ein

Moorea liegt im Süd-Pazifik und ist etwa 134 qm groß. Das zauberhafte Polynesische Eiland trug schon die Namen Santo Domingo oder Eimeo.

Auf Mooreo gibt es viele Kunstgalerien (teilweise in Hotels), in denen die Schönheiten der Insel aus Künstlersicht ausgestellt werden. Wie so häufig ist in vielen Fällen der Weg das Ziel – so auch beim Besuch vom „Haus der Natur“, das jeder durch das Vainae-Tal erreicht und dort überall mit unvergleichlichen Ausblicken und Einblicken der Natur beschenkt wird.

Das Moorea Delfin-Zentrum zeigt die Welt der Delfine von einer anderen Seite und bringt einem den Lebensraum, die Lebensweise der Tiere anschaulich näher.

Kunsthandwerk wird in Tiki Village groß geschrieben: Hier trifft man auf traditionelle Souvenirs und typische Musikveranstaltungen der Insel.